| |||||||||
| |||||||||
Die Begrüßung der 45 Anwesenden und die Rückschau nahm das Gemeinderatsmitglied Eberhard Stolzenburg vor. Er blickte insbesondere auf die schwierige Lage während der Corona-Pandemie und der daraus resultierenden Einschränkungen für die Vereine und jeden Einzelnen zurück. Im Anschluss hatten die Feuerwehr und die Vereine die Möglichkeit auf ihre Angebote und geplante Veranstaltungen im Jahr 2023 hinzuweisen. Besonders kontrovers wurden einzelne Problemstellungen der Anwesenden diskutiert. Es ging unter anderem um einen Standort für die Glascontainer in Ohnhorst oder Gravenhorst, der aber nicht gefunden werden konnte. Auch die starke Verkehrsbelastung aktuell und mit Hinblick auf den geplanten Umbau der Bundesstraße 4 waren Thema. Die Verteilung der Kindergartenplätze für Kinder aus den beiden kleinen Orten war das am heftigsten diskutierte Thema. Bislang war das kein wirkliches Problem, weil alle Kinder in die Kita nach Rötgesbüttel gehen konnten. Das wird aber inzwischen von der Verwaltung in Rötgesbüttel mit dem Hinweis auf die Kosten abgelehnt. Weder die Bürgermeisterin noch die als Vereinsmitglied anwesende Samtgemeindebürgermeisterin konnten eine Lösung des Problems anbieten. Im Ausblick wurde von der Bürgermeisterin berichtet, dass der Rad-/Fußweg an der Lindenallee in Ohnhorst in diesem Jahr saniert werden soll. Ein Trauerspiel sind zur Zeit die Spielplätze. Hier bat die Bürgermeisterin um die Meinung der betroffenen Eltern, ob die vorhandenen Plätze saniert oder ein zentraler Spielplatz zwischen den beiden Ortsteilen neu angelegt werden soll. Nach längerer Diskussion wurde ein zentraler Spielplatz favorisiert. Nach den Schlussworten wurden die mitgebrachten Schmankerl ausgepackt und verzehrt. Dabei wurde weiterhin über die angesprochenen Themen diskutiert. Ich freue mich schon auf den Rückblick auf 2023 im nächsten Jahr.
|
|
||||||||
Auch in diesem Jahr fand das Adventblasen des Posaunenchor der St. Stephani Gemeinde auf dem Dorfplatz in Ohnhorst statt. Vorweihnachtliche Musik hilft vielleicht beim Umgang mit Stress und Hektik.
| |
|
|
Die 1000 Jahr Feier in Ohnhorst ist bereits mehr als 12 Jahre her und die aus diesem Anlass aufgestellten Ortsschilder waren stark verblasst. Deshalb war auf dem Bürgerabend 2019 mit der Bürgermeisterin abgesprochen, dass diese Schilder restauriert werden sollten.
|
|
Die Sportbegegnungsstätte in Gravenhorst hat einen weiteren Anbau. Der Gastraum und die Kabinen waren für einen reibungslosen Sportbetrieb nicht mehr ausreichend, so dass sich der Sportverein seit geraumer Zeit um einen Erweiterungsbau bemühte.
|
|
Nachdem im vergangenen Jahr die Aktion "Sauberer Landkreis" wegen der ungünstigen Witterung ausfallen musste waren die Gravenhorster und Ohnhorster 2019 wieder mit dabei. Etwas mehr als 20 Einwohner hatten sich trotz teilweise stürmischem Wind in einer gemeinsamen Aktion mit Müllsäcken und Handschuhen bewaffnet, um in der Feldmark und an den Straßenrändern Unrat jeglicher Art einzusammeln. Dabei wurden auch die Parkplätze vor der Sportbegegnungsstätte und der Feuerwehr vom Laub befreit. Im Anschluss gab es für alle Helfer einen kleinen Imbiss und Kaffee oder Cola.
|
Der Pfingstochse und die Maibraut sind ein Brauch, der in vielen Gemeinden des Papenteiches und darüber hinaus seit langer Zeit ausgeübt wurde. Der Ursprung liegt verborgen im Dunkel der Vergangenheit. ![]() De Pingestosse Frühmorgens ist die Schuljugend schon auf den Beinen. Die Mädels proklamieren ihre "Maibraut" und die Jungens ihren "Pingestossen" (Pfingstochsen). Die Maibraut wird mit Blumen und Bändern geschmückt. Sie trägt einen geschmückten großen Birkenzweig und wird von 2 Ehrendamen begleitet. Der Pingestosse wird vollständig mit grünen Zweigen zugedeckt, so dass er nicht mehr zu erkennen ist. Er wird von 2 Begleitern geführt und beschützt. Denn häufig kommt es vor, dass man den Pingestossen erkennen will. Darum schlagen die beiden Begleiter mit ihren Ruten fest zu, so dass ein Erkennen unmöglich gemacht wird. Auf einem vorher bestimmten Platz sammeln sich beide Gruppen und ziehen dann von Tür zu Tür und singen gemeinsam ein Lied. Für alle, die den Text dieses Liedchens nicht kennen:
|